Social Media fürs Autohaus: Unser ehrlicher Technik Check

Mai 8, 2025

Du willst Social Media für dein Unternehmen starten und fragst dich, welches Equipment du wirklich brauchst? Willkommen im Club. Wir standen genau da – und haben (fast) alle Fehler für dich schon gemacht.

Person überlegt, welches Equipment für Videoproduktion genutzt werden soll – Kamera, Smartphone und Zubehör mit Fragezeichen dargestellt

Der Startschuss: Kunde sagt Ja, Panik bricht aus

Der erste Kunde hatte zugesagt. Euphorie! Und dann? Plötzlich die große Frage: Womit filmen wir eigentlich?
Klar, ein iPhone reicht für vieles, das liest und hört man überall. Aber Hand aufs Herz: Wir wollten nicht wie die Azubis wirken, die „mal eben was filmen“. Also: Kamera muss her!

Kamera, Gimbal & das große Ausbalancier-Drama

Unsere Wahl fiel auf die Sony ZV-1. Vlog-tauglich, nicht zu teuer, solide Qualität. Dazu ein DJI RS4 Mini Gimbal – klingt nach Profi-Setup, oder?
Tja, bis wir das Ding ausbalancieren wollten. Das ausfahrbare Objektiv der ZV-1? Ein Albtraum auf dem Gimbal. Nach mehreren Fehlversuchen und YouTube-Marathons: zurückgeschickt.
Nächster Versuch: Zhiyun Cinepeer Webill 3e. Preis-Leistung super – aber wieder das gleiche Problem.
Und was jetzt?

Mann ist unsicher bei der Equipmentsuche – Kamera auf Stativ im Hintergrund

Mikrofon: Lieber teuer oder einfach praktisch?

Ton ist wichtiger als Bild, das haben wir schnell gemerkt. In meinem alten Job hatte ich mit den Rode Wireless Go 2 gearbeitet – super Sound, aber für uns als junge Agentur einfach zu teuer.
Also: DJI Mics (erste Generation). Nach ein bisschen Recherche und ein paar Tests waren wir überzeugt. Die Dinger klingen richtig gut, Zubehör ist top, und sie funktionieren an Kamera und Smartphone. Einziger Haken: Das Kabel war zu kurz, also ein längeres Aux-Kabel nachbestellt. Fertig.

Die Gimbal-Lösung (endlich!)

Zurück zum Gimbal-Drama: Nach ewiger Recherche haben wir einen Cage für die Kamera besorgt. Damit ließ sich die ZV-1 endlich sauber ausbalancieren. Learning: Manchmal sind es die kleinen Teile, die das große Ganze retten.

Was wir heute empfehlen würden

  • Für Einsteiger:
    Ein aktuelles iPhone reicht für 95% der Aufnahmen aus, vor allem mit 4K-Aufnahme und etwas Licht.
    Ergänze das Setup mit DJI Mic Minis und – falls du öfter unterwegs bist – einem DJI Osmo Mobile Gimbal.

  • Smarte Lösung:
    DJI Osmo Pocket. Kompakt, integrierter Gimbal, kompatibel mit DJI Mics und massig Zubehör (Magnet- und Saugnapfhalter, Polfilter für Fahrzeugaufnahmen).

  • Experten-Setup:
    Sony ZV-E10 mit einem Sigma 16mm f/1.4 Weitwinkelobjektiv, dazu DJI Mics und ein DJI Gimbal. Damit bist du auch für enge Fahrzeug-Innenräume gerüstet.

Unser ehrliches Fazit

Videoproduktion im Auto – Mann filmt mit Kamera den Innenraum eines Fahrzeugs

Würden wir unsere damalige Kombi nochmal kaufen?
Eher nicht. Die ZV-1 ist praktisch, aber das fest verbaute Objektiv ist für enge Räume und Flexibilität einfach nicht optimal. Der Zhiyun ist preislich top, aber das Handling beim DJI RS4 Mini hat uns mehr Spaß gemacht. Die DJI Mics? Jederzeit wieder.

Geheimtipp zum Schluss

DJI Osmo Mobile 7P – intuitive Bedienung, Gestensteuerung, natives Tracking. Perfekt, wenn du allein filmst und Bewegung ins Video bringen willst.

Kurz gesagt

Mach’s dir am Anfang nicht zu kompliziert. Teste, was zu dir passt. Technik ist Mittel zum Zweck – das beste Setup ist das, mit dem du spontan und sicher arbeiten kannst. Und wenn mal was schiefgeht: Willkommen im Club. Hauptsache, du bleibst dran – der Rest kommt mit der Zeit.

 

Noch Fragen? Schreib uns – wir teilen gern, was bei uns schiefgelaufen ist und was am Ende doch funktioniert hat!

Inhaltsverzeichnis

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