Content Secrets Unlocked – Mere Exposure Effekt

April 18, 2025

Der Ursprung

Wissenschaftliche Basis:

Der Mere Exposure Effekt (Zajonc, 1968) beschreibt, wie wiederholte Exposition gegenüber einem Reiz positive Assoziationen und Vertrautheit im Gehirn erzeugt.

Branchenherkunft:

Ursprünglich aus der Werbepsychologie stammend.

Dozent präsentiert vor einer Gruppe ein Plakat mit psychologischem Symbol, Megafon und Icons zu Kommunikation und Marketing.

Was ist das?

Der Mere Exposure Effekt nutzt die neurologische Tatsache, dass dein Gehirn Vertrautheit mit Sicherheit und positiven Emotionen verknüpft. Wiederholte, subtile Exposition führt zu unterbewusster Präferenzbildung.

Kernkomponente:

Wiederholte Exposition: Regelmäßige, aber nicht übermäßige Präsentation des Stimulus

Subtilität: Die Exposition sollte nicht aufdringlich sein, sondern sich natürlich in den Kontext einfügen

Konsistenz: Einheitliche Darstellung von Markenelementen über verschiedene Touchpoints hinweg

Zwei Männer schütteln sich vor einem Auto die Hand, eine Frau steht daneben – Symbol für erfolgreichen Vertragsabschluss beim Autokauf.

Warum sollte ich das machen?

  1. Steigerung der Markenpräferenz: Studien belegen eine Präferenz-steigerung um bis zu 40%
  2. Reduzierte Unsicherheit: Vertraute Marken werden als weniger riskant wahrgenommen
  3. Höhere Conversion: Retargeting-Kampagnen, die auf dem Mere-Exposure-Effekt basieren, erzielen signifikant höhere Conversion-Raten

Wie mache ich das?

Illustration eines Mannes, der neben einem Auto steht und in einem Social-Media-Video über dessen Funktionen spricht – Interface mit Likes, Kommentaren und Shares sichtbar.
  1. Farbschema integrieren: Verwende deine Markenfarben subtil in Untertiteln, Thumbnails oder Ähnlichem
  2. Konsistente Gesichter: Setze immer denselben Protagonisten in deinen Videos ein
  3. Wiederkehrende Thumbnails: Entwickle ein charakteristisches Thumbnail-Design mit einheitlichen Elementen
  4. Konsistente Schriftart: Verwende deine Marken-Typografie für alle Textelemente in deinen Videos

Womit mache ich das?

  • Google Drive Brand Guidelines: Richte Markenrichtlinien mit Schriftarten, Farben und Logos direkt in Google Drive ein, um konsistente Elemente für alle Teammitglieder zugänglich zu machen
  • Adobe Color: Zur Erstellung und Verwaltung konsistenter Farbpaletten für deine Markenidentität

Worauf muss ich achten?

  • Dosierung: Vermeide Überexposition. Maximal 3-4 subtile Markenintegrationen pro Kurzvideo
  • Plattformspezifika: Passe deine Mere-Exposure-Strategie an die Besonderheiten jeder Plattform an.
  • A/B-Testing: Experimentiere mit verschiedenen Platzierungen und Häufigkeiten von Markenelementen

Inhaltsverzeichnis

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